Altersvorsorge und Privatvorsorge

Verfolgt man die Debatten im Deutschen Bundestag, so ist schnell klar, dass zukünftige Generationen von Rentnern allein von der zu erwartenden gesetzlichen Rente nicht werden leben können. Viele werden auch nach einem langen Arbeitsleben mit 40 Jahren und mehr an Zahlungen in die gesetzliche Rentenkasse nicht ohne Harz 4 auskommen können. Somit ist das Gebot der Stunde privat vorzusorgen – wenn es eben geht. Hierzu bieten sich verschiedene Möglichkeiten der Privatvorsorge an, im Wesentlichen die Riesterrente und die Rürup Rente.

Riester Rente

Für die meisten Arbeitnehmer, die direkt oder indirekt zulagenberechtigt sind, bietet sich die Riester Rente an. Hier kommt der Sparer in den Genuss einer staatlichen Zulage, sofern der – meist niedrige – Mindestbetrag erreicht ist. Bei höheren Einkommen und entsprechen hohen Einzahlungen kommen eventuell noch weitere Steuervorteile durch Sonderausgabenabzug bei der Einkommensteuer dazu.

Rürup Rente

Die Rüruprente wendet sich an diejenigen, die privat vorsorgen wollen bzw. müssen, da sie nicht in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert sind. Darunter fallen vor allem Selbstständige.

Firmenrente

Oft unterstützt auch der Arbeitgeber bei der Vorsorge fürs Alter. Hierzu gehören die von vielen – vornehmlich größeren Unternehmen angebotenen Firmenrenten.

Schreibe einen Kommentar